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Dienstag, 3. April 2012

Renauer und Thiim erobern Platz drei


Robert Renauer und Nicki Thiim erlebten einen positiven Start in die neue Saison des ADAC GT Masters.

Ein glückliches Händchen bei der Reifenwahl und eine starke fahrerische Leistung waren für Robert Renauer und Nicki Thiim der Schlüssel zum Podiumserfolg beim ersten Rennen. Das deutsch-dänische Duo konnte sich von Beginn an im Vorderfeld behaupten und kämpfte bis zur letzten Runde um den Sieg.
Den Grundstein für die erste Trophäe des Jahres legte Robert Renauer bereits am Freitagabend im Zeittraining. Mit seiner schnellsten Rundenzeit von 1:28.588 Minuten war der 27-Jährige nicht nur der beste Porsche-Pilot, sondern qualifizierte sich auch für einen starken dritten Startplatz. "Das Qualifying verlief wirklich gut. Mir war schnell klar, dass wir vorn mitmischen können", fasste Renauer zusammen.
Bevor es aber für den Jedenhofener im Rennen nach vorn ging, musste er zunächst einen Rückschlag hinnehmen. "Bis kurz vor dem Start hatte es noch geregnet, weshalb der Asphalt anfangs noch sehr nass war. Trotzdem haben wir uns dazu entschieden, mit profillosen Trockenreifen zu starten", erklärte Renauer. Der Porsche-Pilot hatte zunächst keine Chance gegen die Konkurrenten, die mit Regenreifen ins Rennen gingen, und verlor somit mehrere Positionen.
Doch bereits nach wenigen Runden wurde klar, dass die Entscheidung von Robert Renauer und seinem Team goldrichtig war. Die Rennstrecke trocknete rasant ab, wodurch der 27-Jährige die verlorene Zeit schnell wieder aufholen konnte. Nach knapp zehn Minuten gelang es ihm sogar, die Führung im 40 Wagen starken Feld zu übernehmen. "Bis dahin lief alles super, nur leider wurde ich beim Überrunden von einigen Gegnern aufgehalten - das kostete wertvolle Zeit."
Nach dem Fahrerwechsel mit Nicki Thiim wurde ersichtlich, wie wertvoll diese Zeit war: Sowohl dem Belgier Maxime Martin im Alpina-BMW als auch Dominik Schwager im Schubert-BMW gelang es, am Frogreen-CO2-Neutral-Porsche vorbeizugehen. "Ich habe mit allen Mitteln gekämpft, konnte mich aber gegen die beiden BMW nicht durchsetzen", bilanzierte Nicki Thiim nach dem Rennen.
Dem Sohn von DTM-Legende Kurt Thiim gelang es zwar bis zur letzten Rennrunde im Windschatten zu bleiben, einen Angriff starten konnte er aber nicht mehr. Die Freude über Platz drei in seinem ersten ADAC-GT-Masters-Rennen war dennoch riesig: "Ich weiß gar nicht, wie ich meine Gefühle in Worte fassen soll", jubelte der 23-jährige Däne. "Gleich in meinem ersten Rennen mit dem neuen Porsche 911 GT3 R einen Podestplatz einzufahren, ist toll."
Hochzufrieden zeigte sich auch Alfred Herberth, der Teamchef vom Rennstall Frogreen CO2 Neutral: "Sowohl Nicki als auch Robert haben eine nahezu fehlerfreie Leistung abgeliefert. Es freut mich, dass wir von Anfang bis Ende des Rennens konkurrenzfähig waren. Sollte das auch im weiteren Verlauf der Saison so bleiben, wäre ich natürlich überglücklich."
Lauf zwei in der Motorsport Arena Oschersleben findet bereits am Sonntag, den 1. April, statt und wird von Kabel1 live ab 12.15 Uhr übertragen.

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